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Schlagwort: Geburtsschaden

Haftung der Rettungsleitdienststelle
Aufklärung

Verdächtige (unglaubwürdige) Einträge im Geburtsprotokoll zur Aufklärung der Eltern zur Schnittentbindung

In diesem Geburtsschadensfall ging es um Folgendes: die übergewichtige Mutter hatte schon zwei Mädchen mit einem Geburtsgewicht im oberen Bereich geboren. Bei beiden Schwangerschaften hatte eine Schwangerschaftsdiabetes vorgelegen. Nunmehr war sie erneut – diesmal mit einem Jungen – schwanger. Gegen Ende der Schwangerschaft ergab sich ein erwartetes Geburtsgewicht von über

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Geburtsschaden

Schmerzensgeldanspruch des in einem Heim lebenden hirngeschädigten Kindes

Der Behandlungsfehler: Die Konstellation dieses Geburtsschadensfalls ist ungewöhnlich. Die Schädigung fand nicht in einem Krankenhaus statt, sondern verantwortlich war ein niedergelassener Frauenarzt. Der Kläger befand sich zum Zeitpunkt der Behandlungsfehler (die News stellt nur den groben Behandlungsfehler dar) in seiner Mutter, diese hatte am Ende der Schwangerschaft bei ihrem Gynäkologen

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Aufklärungsfehler

Schmerzensgeld bei erheblichen motorischen und geistigen Entwicklungsstörungen des Kindes nach groben Behandlungsfehlern bei der Geburtsleitung

Gleich mehrere Behandlungsfehler bei der Geburt Den Ärzten im Krankenhaus sind bei der Geburtsleitung mehrere Behandlungsfehler unterlaufen. Sie haben das CTG (Herztonwehenschreibung) falsch ausgewertet und hätten der Mutter viel früher darlegen müssen, dass eine Kaiserschnittentbindung sinnvoll sein kann (relative Indikation). Sodann hat der medizinische Sachverständige dargelegt (dieser Wertung hat sich

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Aufklärung

Aufklärung über Behandlungsalternative Kaiserschnitt muss rechtzeitig erfolgen

Eine Schwangere muss während der Geburt rechtzeitig darüber aufgeklärt werden, dass ein Kaiserschnitt als Behandlungsalternative in Betracht kommt Zeitverzögerung während der Geburt Während der Geburt ist es zu Zeitverzögerungen gekommen. Deswegen ist das Kind schwerstgeschädigt per Notkaiserschnitt geboren worden. Im Streit stand, wer den Schaden verursacht hat. Diesen Punkt haben

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Beweislastumkehr

Das Krankenhaus haftet für bei der Geburt erlittene Schäden des Kindes, die auf fehlerhaften Befunden beruhen, die ein notdürftig mit Heftpflaster geflicktes CTG geliefert hat

Die Geburt ist ein sehr schadensträchtiger Vorgang. Wenn Schäden eintreten, dann sind sie sehr groß. Zur Überwachung des Geburtsvorgangs ist das wichtigste Gerät das CTG (Kardiotokograph). Es misst die Wehen der Mutter und den Herzschlag des Kindes und zeichnet sie gemeinsam auf. Unvollständige Befunde durch notdürftige Reparatur mit Heftpflaster Dieser

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Haftung der Rettungsleitdienststelle
Behandlungsfehler

Dauerhafte Lähmung des Arms nach Geburtsschaden

Der geschädigte Patient (Kind) war Opfer eines Geburtsschadens. Aufgrund eines Behandlungsfehlers erlitt er während der Geburt eine Armplexusparese, also eine durch Nervenschädigungen hervorgerufene dauerhafte Lähmung des Arms. In diesem Fall ist der Arm praktisch funktionslos, dies für den Rest des Lebens. Ein handwerklicher Beruf kann nicht aufgenommen werden. Insgesamt ist

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Schmerzensgeld für Gesundheitsschäden nach Augenlasern
Arzthaftung

Schmerzensgeld und Schmerzensgeldrente bei Oberschenkelamputation

Die junge -1968 geborene – Patientin litt unter ausgeprägten Verschleiß ihres Kniegelenks, mit Schmerzen. Zur Entlastung des Kniegelenks,  um den Verschleiß aufzuhalten, ist bei ihr eine Umstellungsosteotomie durchgeführt worden. Dabei werden Knochen durchtrennt, damit die richtige Achse wiederhergestellt werden kann, insbesondere bei „O-Beinen“. Die Operation kann sowohl mit der Durchtrennung

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Krebsrezidiv aufgrund Arztverschuldens
Arztbrief

Krebsrezidiv aufgrund Arztverschuldens

Der Kläger befand sich in langjähriger Behandlung bei seiner Hausärztin, der Beklagten. Er stellte sich bei dieser mit Schmerzen in Bein und Fuß vor. Die Beklagte überwies ihn in fachärztliche Behandlung. In der Folgezeit musste er notfallmäßig in ein Krankenhaus aufgenommen werden, da die Schmerzen überhandnahmen. Im Krankenhaus wurde eine

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Bemessung des Schmerzensgeldes bei kranken und gesunden Zwilling

Hohes Schmerzensgeld nach grobem Arztfehler – mindestens 500.000 Euro Das Kammergericht Berlin (das ist das Oberlandesgericht Berlin) hat einem durch einen groben Arztfehler schwerstgeschädigten Kind (schwere Lähmungen, Inkontinenz, Sprachbehinderung, schwerstpflegebedürftig, GdB 100 mit den Merkzeichen aG = außergewöhnliche Gehbehinderung und B = ständige Begleitung) einen hohen Schmerzensgeldbetrag zugesprochen. Es hat

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Aufklärungspflicht während der Operation
Arzthaftung

Aufklärungspflicht während der Operation

OLG Hamm, Urteil vom 07.12.2016 – 3 U 122/15: Haben sich die Eltern vor der Operation ausdrücklich gegen eine empfohlene Nierenentfernung anstelle einer Rekonstruktion des Nierenbecken-​Harnleiterübergangs bei ihrem minderjährigen Kind ausgesprochen und stellt sich während der Operation heraus, dass das angestrebte Operationsziel der Rekonstruktion nicht erreicht werden kann, so bedarf es

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