Sachverhaltsaufklärung durch das Gericht bei ärztlichen Behandlungsfehlern
In drei neueren Beschlüssen hat sich der Bundesgerichtshof damit auseinandergesetzt, wann das Vorbringen des Patienten in einem Arzthaftungsprozess vor den Instanzengerichten (Landgericht, Oberlandesgericht) als unerheblich übergangen werden darf. Es hat dabei aber strenge Anforderungen an die Gerichte gestellt und in allen drei Fällen eine Gehörsverletzung bejaht. In dem ersten Fall