Kategorie: News und Aktuelles zum Thema Personenschäden

Was geschieht, wenn die Versicherung jahrelang nicht zahlt?
Regulierungsverzögerung

Was geschieht, wenn die Versicherung jahrelang nicht zahlt?

Da das Schmerzensgeld mehr ist, als ein bloßer Ausgleich für körperliche Schmerzen, sind bei der Bemessung des Schmerzensgeldes alle relevanten Umstände zu berücksichtigen. In besonderen Fällen kommt es auch bei einer Regulierungsverzögerung durch den Versicherer zu einer Erhöhung des Schmerzensgeldes. Gerichte haben dies angenommen, wenn lange gar nichts gezahlt wird,

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Abschlagszahlungen führen zu einem Neubeginn der Verjährungsfrist.
Abschlagszahlungen

Abschlagszahlungen führen zu einem Neubeginn der Verjährungsfrist.

Schadensersatz oder Schmerzensgeldansprüche eines Patienten gegen Arzt oder Krankenhaus oder eines Unfallopfers gegen den Unfallverursacher verjähren gemäß der regelmäßigen Verjährungsfrist in drei Jahren ab Kenntnis des Schadens und des Schädigers. Das Jahr der Kenntnis selbst zählt zwar nicht mit, jedoch ist die Frist sehr kurz. Wenn man sich innerhalb dieser

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Haushaltsführungsschaden auch bei über 75-jährigen
Altersbegrenzung

Haushaltsführungsschaden auch bei über 75-jährigen

Ist ein Geschädigter durch unfallbedingte Verletzungen oder nach einem Behandlungsfehler nicht mehr in der Lage, zeitweise oder dauernd seinen Haushalt ganz oder teilweise zu führen oder die von ihm zuvor übernommenen Haushaltstätigkeiten in einem gemeinsamen Haushalt zu erbringen, so steht ihm ein Schadensersatzanspruch zu: der sogenannte Haushaltsführungsschaden. Dieser Anspruch besteht

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Gesamtschuldnerhaftung bei dem Verkehrsunfall nachfolgenden Behandlungsfehler
Arzthaftung

Gesamtschuldnerhaftung bei dem Verkehrsunfall nachfolgenden Behandlungsfehler

Aufgrund der grob fehlerhaften Behandlung in einem Krankenhaus, in das der Geschädigte nach einem Verkehrsunfall eingeliefert worden ist, wird der Versicherer des Autofahrers, der den Unfall verschuldet hat, zwar nicht aus der Gesamtschuldnerhaftung befreit, gleichwohl muss das unterschiedliche Ausmaß der Schädigungen bei der Abwägung der Schädigerbeiträge im Innenverhältnis berücksichtigt werden.

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Schädel-Hirn-Trauma

€ 150.000,- Schmerzensgeld für 66-jährige Frau

Die zur Zeit des Unfalls 66-jährige Klägerin saß als angeschnallte Beifahrerin in einem Pkw, als das Fahrzeug in einer Rechtskurve mit einem entgegenkommenden Wagen, der auf die Gegenfahrbahr geraten ist, zusammenstieß. Die Parteien waren sich einig, dass die Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung des gegnerischen Fahrzeugs grundsätzlich haftet. Streit bestand allerdings über die Höhe.

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Die Berechnung (Prognose) des Erwerbsschadens
Erwerbsschaden

Die Berechnung (Prognose) des Erwerbsschadens

Das Opfer eines Verkehrsunfalls erlitt schwerste Schädigungen. Der Geschädigte ist zunächst zum Rollstuhlfahrer geworden, danach konnte er sich nur noch mühsam fortbewegen. Das Verkehrsunfallopfer hatte ein forstwirtschaftliches Diplom abgelegt. Das Referendariat konnte er deshalb nur verzögert antreten. Er machte in seiner Klage die Differenz zu einem früheren Dienstantritt geltend. Das

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Haftung der Rettungsleitdienststelle
Behandlungsfehler

Was geschieht, wenn ein Verkehrsunfallopfer im Krankenhaus falsch behandelt wird?

Aus juristischer Sicht ist es so, dass der Verkehrsunfall dafür verantwortlich ist, dass der Verkehrsteilnehmer zum Patienten wird. Er wäre ohne den Unfall schlichtweg nicht medizinisch behandelt worden und hätte keinen Schaden davongetragen, weder durch den Verkehrsunfall, noch durch die Fehlbehandlung. Deshalb gibt es auch keine „Schadensteilung“. Ein Fehlverhalten Dritter

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Zusätzliche Feststellungsklage nach einem gerichtlichen Vergleich ist nicht zulässig
Feststellungsantrag

Zusätzliche Feststellungsklage nach einem gerichtlichen Vergleich ist nicht zulässig

Nach einem Verkehrsunfall hatten die Parteien vor Gericht einen Vergleich geschlossen, bei dem der Haftpflichtversicherer des Schädigers sich gegenüber dem Unfallopfer verpflichtete, den Ersatz zukünftiger Schäden zu ersetzen. Soweit und auch eigentlich so gut. Das Unfallopfer verlangte dann den Ausgleich für Zuzahlungen zu Arztrechnungen. Dem kam der Versicherer nach und

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