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Kategorie: News

Behandlungsfehler durch verschiedene Ärzte begründen einen einheitlichen unteilbaren Schmerzensgeldanspruch
Lebendspende

Gesteigerte Aufklärungserfordernisse bei Lebendorganspenden

In diesen beiden Fällen geht es um sogenannte Lebendspenden von Nieren. Das sind im Gegensatz zu den Spenden von toten Organspendern, solche Spenden, die unter Lebenden, meist Verwandten oder Ehepartnern abgegeben werden. Eine solche Übertragung eines Organs unter Lebenden ist nur dann zulässig, wenn kein Spenderorgan eines Toten zur Verfügung

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Auch höchste Pflegekosten müssen übernommen werden
Feststellungsantrag

Auch höchste Pflegekosten müssen übernommen werden

Die Geschädigte ist nach einem Verkehrsunfall aufgrund ihrer Verletzungen schwerstgeschädigt (Hirnschäden). Dies verursacht außerordentlich hohe Pflegekosten. Für das Jahr 2014 waren dies, wie man der Entscheidung entnehmen kann, etwa 170.000 €. Der Verkehrsunfall liegt 15 Jahre zurück. Wenn man die Pflegekosten der Vergangenheit überschlägt ergeben sich 2.100.000 Euro. Die Geschädigte

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Eine erneute Feststellungsklage nach Feststellungsurteil ist zulässig
Behandlungsfehler

Eine erneute Feststellungsklage nach Feststellungsurteil ist zulässig

Ansprüche von Geschädigten können verjähren. Ein verjährter Anspruch kann nicht mehr mit Erfolg vor Gericht geltend gemacht werden. Das passiert leider gar nicht so selten. Ein Gerichtsurteil oder ein mit dem Versicherer auszuhandelndes „titelersetzendes“ Anerkenntnis entfaltet für 30 Jahre Rechtskraft und verhindert genau wie ein Gerichtsurteil den Eintritt der Verjährung.

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Schmerzensgeld für Gesundheitsschäden nach Augenlasern
Arzthaftung

Schmerzensgeld und Schmerzensgeldrente bei Oberschenkelamputation

Die junge -1968 geborene – Patientin litt unter ausgeprägten Verschleiß ihres Kniegelenks, mit Schmerzen. Zur Entlastung des Kniegelenks,  um den Verschleiß aufzuhalten, ist bei ihr eine Umstellungsosteotomie durchgeführt worden. Dabei werden Knochen durchtrennt, damit die richtige Achse wiederhergestellt werden kann, insbesondere bei „O-Beinen“. Die Operation kann sowohl mit der Durchtrennung

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Neuer Ansatz zur Bemessung des Schmerzensgeldes: Taggenaue Berechnung
Haushaltsführungsschaden

Neuer Ansatz zur Bemessung des Schmerzensgeldes: Taggenaue Berechnung

Fachanwälte für Medizinrecht und Fachanwälte für Verkehrsrecht sind schon seit langem nicht mehr zufrieden mit der Praxis der Schmerzensgeldbemessung im Personenschadensrecht. Viele Gerichte beten Ersatzbeträge nach, die sie sogenannten Schmerzensgeldtabellen entnehmen, in denen „vergleichbare“ Fälle abgedruckt sind. Mit viel Glück schaffen es manche Gerichte immerhin die Schmerzensgeldbeträge der Geldentwertung (Indexanpassung)

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Krebsrezidiv aufgrund Arztverschuldens
Arztbrief

Krebsrezidiv aufgrund Arztverschuldens

Der Kläger befand sich in langjähriger Behandlung bei seiner Hausärztin, der Beklagten. Er stellte sich bei dieser mit Schmerzen in Bein und Fuß vor. Die Beklagte überwies ihn in fachärztliche Behandlung. In der Folgezeit musste er notfallmäßig in ein Krankenhaus aufgenommen werden, da die Schmerzen überhandnahmen. Im Krankenhaus wurde eine

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Leitlinien und Richtlinien diktieren nicht die Facharztstandards
Facharztstandards

Leitlinien und Richtlinien diktieren nicht die Facharztstandards

Die Wahl der Therapie ist prinzipiell Sache des Arztes Die Wahl der Therapie ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs prinzipiell Sache des Arztes. Der Behandler (Arzt oder Krankenhaus) schuldet dem Patienten aber eine Behandlung gemäß den zum Zeitpunkt der Behandlung geltenden, allgemein anerkannten und bewährten fachmedizinischen Standards (§ 630a

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Schmerzensgeld für den Verlust beider Nieren
Arzthaftung

Schmerzensgeld für den Verlust beider Nieren

Die jugendliche Patientin (15 Jahre) war jahrelang in regelmäßiger Behandlung bei ihrem Hausarzt. Sie litt verstärkt unter verschiedenen Beschwerden, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, starken Husten, Schlafproblemen und einer Schwellung am Fuß. Außerdem ist wiederholt Bluthochdruck festgestellt worden; zudem ist die Patientin viermal bewusstlos geworden. Der Hausarzt führte trotzdem keine Untersuchung

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Unfallrecht - Im Verkehr und allgemein
Regulierungsverzögerung

Wird sehr zögerlich reguliert, muss das Schmerzensgeld erhöht werden!

Das Oberlandesgericht München hat einer Geschädigten aus einem Verkehrsunfall, nämlich aus einem vom Unfallgegner verursachten Frontalzusammenstoß, wegen ihrer gesundheitlichen Beeinträchtigungen ein Schmerzensgeld in Höhe von 112.000 € zugesprochen. Die Geschädigte leidet erheblich unter den schwerwiegenden Folgen des Unfalls. Sie erlitt eine Gehbehinderung und muss einen Gehstock benutzen, auch leidet sie

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Aufklärungspflichten bei der Implantation einer Hüftprothese
Aufklärungspflicht

Aufklärungspflichten bei der Implantation einer Hüftprothese

In diesem Revisionsverfahren vor dem Bundesgerichtshof ging es um Folgendes: Bei der Patientin ist nicht eine konventionelle Hüftprothese (TEP) eingebaut worden, sondern eine damals neuartige Prothese in Form des Oberflächenersatzes nach MacMinn. Bei dieser Art Prothese wird der geschädigte Gelenkskopf des Oberschenkelknochens nicht entfernt sondern lediglich mit einer Kappe überkront.

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