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Kategorie: News

Radfahrer auf falscher Seite
Motorradunfall

Motorradunfall mit Beinamputation

Aufgrund der Schwere der Lebensbeeinträchtigungen wegen der Amputation eines Beins oberhalb des Kniegelenks nach einem Verkehrsunfall sah das OLG Frankfurt (Urteil vom 26.02.2015 – 15 U 72/14) einen Schmerzensgeldbetrag in Höhe von 100.000 € als gerechtfertigt an, mehr In diesem Berufungsverfahren ging es um den Unfall zweier Motorradfahrer, von denen

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Schmerzensgeldbemessung bei grob fahrlässigem Verhalten

Bei der Bemessung des Schmerzensgeldes in Straßenverkehrsunfallsachen ist ein durch den Unfallhergang belegtes grob fahrlässiges Verhalten des Schädigers grundsätzlich als erhöhender Faktor für die Schmerzensgeldbemessung zu berücksichtigen (OLG Saarbrücken vom 26.02.15, Az: 4 U 26/14) An diesem vom Gericht aufgearbeiteten Autounfall ist folgendes bemerkenswert: Von den beiden kollidierten PKW traf

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Fahrlehrer darf Fahrschüler erst nach den Grundübungen an anspruchsvollere Aufgaben heranführen

Beim Motorradfahrunterricht hat der Fahrlehrer angesichts seiner verminderten Einwirkungsmöglichkeiten auf den Fahrschüler in besonderem Maße darauf zu achten, dass der Fahrschüler an anspruchsvollere Aufgaben des Fahrunterrichts erst dann herangeführt wird, wenn er bei den Grundübungen Sicherheit erlangt hat Ein 44-jähriger Fahrschüler war mit dem Motorrad auf Überlandfahrt, als sich während

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Radfahrer auf falscher Seite
Traktorunfall

Mitverschulden und Betriebsgefahr bei Überholvorgang

Der Verkehrsunfall ereignete sich wie Folgt: Vor dem PKW fuhr ein Traktor mit Hänger mit geringer Geschwindigkeit. Der Blinker des Hängers funktionierte nicht. Da kein Gegenverkehr ersichtlich war, setzte der PKW zum Überholen an. Als sich das Fahrzeug auf der Höhe des Traktors befand, scherte dieser nach links aus, um

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Aufsichtspflichten in einem Schwimmbad und Beweislastfragen
Badeunfall

Aufsichtspflichten in einem Schwimmbad und Beweislastfragen

Der Sachverhalt ist tragisch: Die zum Zeitpunkt des Badeunfalls zwölfjährige Klägerin macht gegen die beklagte Gemeinde immateriellen und materiellen Schadensersatz wegen eines Badeunfalls in einem von der Gemeinde betriebenen künstlichen Badesee geltend. Der Badesee ist naturnah gestaltet. Das Wasser ist trüb. Das Hauptbecken des Schwimmbads beinhaltet einen etwa neun Meter

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Haftung der Rettungsleitdienststelle
Kompartmentsyndrom

Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen schuldhaften Übersehens eines Kompartmentsyndroms

Bei einem Unfall erlitt der Patient ein Trauma am rechten Unterarm. Die Hausärzte diagnostizierten eine Prellung und stellten den Arm mittels einer Gipsschiene still. Nach ein paar Tagen zeigte sich eine Schwellung, ein Hämatom und Bewegungseinschränkungen. Der Patient klagte über Schmerzen. Der Arzt erneuerte die Gipsschiene. Als Schmerzen und Schwellung

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Aufklärungserfordernisse über das Risiko einer Beinlähmung
Aufklärungspflicht

Aufklärungserfordernisse über das Risiko einer Beinlähmung

Der Kläger war Sportlehrer und Handballtrainer. Wegen Verschleißes ist ihm eine Hüftgelenktotalendoprothese implantiert worden. Aufgrund dieser Operation spezifisch anhaftenden Risiken einer Nervverletzung und Lähmung, die sich verwirklicht haben, kann der Kläger nicht mehr normal stehen, gehen, geschweige denn Sport ausüben. Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil noch mal klar gestellt,

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Arzthaftung bei Verbrennungen durch Hochfrequenzgerät
Arzthaftung

Arzthaftung bei Verbrennungen durch Hochfrequenzgerät

Der Kläger musste sich einer Prostataoperation unterziehen, in deren Folge er erhebliche Verbrennungen an beiden Gesäßhälften und am Rücken erlitt, die eine sofortige Notoperation und eine spätere Folgeoperation erforderlich machten. Die Schadensursache war folgende: Wenn sich unter dem Patienten auf dem metallenen und leitfähigen Operationstisch Flüssigkeitsansammlungen bilden, dann kann das

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Unbedingtes Fragerecht der Parteien an den gerichtlichen Sachverständigen
Arzthaftungsrecht

Unbedingtes Fragerecht der Parteien an den gerichtlichen Sachverständigen

In diesem Rechtsstreit, der dann als Nichtzulassungsbeschwerde zum Bundesgerichtshof hinaufgelangte, ging es um Tierhalterhaftung, nämlich um die Haftung für ein Haustier, einen Hund, der den Kläger durch sein Verhalten so sehr erschreckt hat, dass er sich das Bein verdrehte. Das Knie wurde geschädigt, der Kläger musste sich einer Kreuzbandoperation unterziehen.

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Umkehr der Beweislast bei grob fehlerhaftem Verhalten des Hausnotrufdienstes
grober Behandlungsfehler

Umkehr der Beweislast bei grob fehlerhaftem Verhalten des Hausnotrufdienstes

In diesem vom Bundesgerichtshof (nicht vom Arzthaftungssenat) entschiedenen Fall ging es um die Haftung des Anbieters eines Hausnotrufvertrages. Den Prozess führten die Erben, des im Prozess verstorbenen Kunden. Der Verstorbene hatte einen Hausnotrufvertrag abgeschlossen. Dort war einerseits geregelt, dass das Hausnotrufgerät an eine ständig besetzte Zentrale angeschlossen ist und von

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