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Kategorie: News und Aktuelles zum Thema Unfallrecht

Radfahrer auf falscher Seite
Anschnallpflicht

Anschnallspflicht bei Schrittgeschwindigkeit

Autofahrer, die lediglich Schrittgeschwindigkeit fahren, etwa beim Rückwärtsfahren oder auf Parkplätzen, müssen sich nicht anschnallen Paragraph 21a der Straßenverkehrsordnung (StVO) statuiert Ausnahmen, die nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Lüdinghausen (Urteil vom 30.05.2016 – 19 OWI 92/16), im Einzelfall auch für Straßenbereiche gelten, in denen normalerweise schneller gefahren wird, etwa in

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Radfahrer auf falscher Seite
Motorradunfall

Motorradunfall mit Beinamputation

Aufgrund der Schwere der Lebensbeeinträchtigungen wegen der Amputation eines Beins oberhalb des Kniegelenks nach einem Verkehrsunfall sah das OLG Frankfurt (Urteil vom 26.02.2015 – 15 U 72/14) einen Schmerzensgeldbetrag in Höhe von 100.000 € als gerechtfertigt an, mehr In diesem Berufungsverfahren ging es um den Unfall zweier Motorradfahrer, von denen

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Schmerzensgeldbemessung bei grob fahrlässigem Verhalten

Bei der Bemessung des Schmerzensgeldes in Straßenverkehrsunfallsachen ist ein durch den Unfallhergang belegtes grob fahrlässiges Verhalten des Schädigers grundsätzlich als erhöhender Faktor für die Schmerzensgeldbemessung zu berücksichtigen (OLG Saarbrücken vom 26.02.15, Az: 4 U 26/14) An diesem vom Gericht aufgearbeiteten Autounfall ist folgendes bemerkenswert: Von den beiden kollidierten PKW traf

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Fahrlehrer darf Fahrschüler erst nach den Grundübungen an anspruchsvollere Aufgaben heranführen

Beim Motorradfahrunterricht hat der Fahrlehrer angesichts seiner verminderten Einwirkungsmöglichkeiten auf den Fahrschüler in besonderem Maße darauf zu achten, dass der Fahrschüler an anspruchsvollere Aufgaben des Fahrunterrichts erst dann herangeführt wird, wenn er bei den Grundübungen Sicherheit erlangt hat Ein 44-jähriger Fahrschüler war mit dem Motorrad auf Überlandfahrt, als sich während

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Radfahrer auf falscher Seite
Traktorunfall

Mitverschulden und Betriebsgefahr bei Überholvorgang

Der Verkehrsunfall ereignete sich wie Folgt: Vor dem PKW fuhr ein Traktor mit Hänger mit geringer Geschwindigkeit. Der Blinker des Hängers funktionierte nicht. Da kein Gegenverkehr ersichtlich war, setzte der PKW zum Überholen an. Als sich das Fahrzeug auf der Höhe des Traktors befand, scherte dieser nach links aus, um

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Gesamtschuldnerhaftung bei dem Verkehrsunfall nachfolgenden Behandlungsfehler
Arzthaftung

Gesamtschuldnerhaftung bei dem Verkehrsunfall nachfolgenden Behandlungsfehler

Aufgrund der grob fehlerhaften Behandlung in einem Krankenhaus, in das der Geschädigte nach einem Verkehrsunfall eingeliefert worden ist, wird der Versicherer des Autofahrers, der den Unfall verschuldet hat, zwar nicht aus der Gesamtschuldnerhaftung befreit, gleichwohl muss das unterschiedliche Ausmaß der Schädigungen bei der Abwägung der Schädigerbeiträge im Innenverhältnis berücksichtigt werden.

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Was geschieht, wenn die Versicherung jahrelang nicht zahlt?
Regulierungsverzögerung

Was geschieht, wenn die Versicherung jahrelang nicht zahlt?

Da das Schmerzensgeld mehr ist, als ein bloßer Ausgleich für körperliche Schmerzen, sind bei der Bemessung des Schmerzensgeldes alle relevanten Umstände zu berücksichtigen. In besonderen Fällen kommt es auch bei einer Regulierungsverzögerung durch den Versicherer zu einer Erhöhung des Schmerzensgeldes. Gerichte haben dies angenommen, wenn lange gar nichts gezahlt wird,

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Abschlagszahlungen führen zu einem Neubeginn der Verjährungsfrist.
Abschlagszahlungen

Abschlagszahlungen führen zu einem Neubeginn der Verjährungsfrist.

Schadensersatz oder Schmerzensgeldansprüche eines Patienten gegen Arzt oder Krankenhaus oder eines Unfallopfers gegen den Unfallverursacher verjähren gemäß der regelmäßigen Verjährungsfrist in drei Jahren ab Kenntnis des Schadens und des Schädigers. Das Jahr der Kenntnis selbst zählt zwar nicht mit, jedoch ist die Frist sehr kurz. Wenn man sich innerhalb dieser

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Schädel-Hirn-Trauma

€ 150.000,- Schmerzensgeld für 66-jährige Frau

Die zur Zeit des Unfalls 66-jährige Klägerin saß als angeschnallte Beifahrerin in einem Pkw, als das Fahrzeug in einer Rechtskurve mit einem entgegenkommenden Wagen, der auf die Gegenfahrbahr geraten ist, zusammenstieß. Die Parteien waren sich einig, dass die Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung des gegnerischen Fahrzeugs grundsätzlich haftet. Streit bestand allerdings über die Höhe.

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Haftung der Rettungsleitdienststelle
Behandlungsfehler

Was geschieht, wenn ein Verkehrsunfallopfer im Krankenhaus falsch behandelt wird?

Aus juristischer Sicht ist es so, dass der Verkehrsunfall dafür verantwortlich ist, dass der Verkehrsteilnehmer zum Patienten wird. Er wäre ohne den Unfall schlichtweg nicht medizinisch behandelt worden und hätte keinen Schaden davongetragen, weder durch den Verkehrsunfall, noch durch die Fehlbehandlung. Deshalb gibt es auch keine „Schadensteilung“. Ein Fehlverhalten Dritter

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